» Mit dem Freundeskreis
"Abrahams Herberge"
im Heiligen Land 2005
nach Jerusalem,
Beit Jala und Galiläa:
Der
und die
pflegen seit Jahren einen gu-
ten Kontakt mit Abrahams
Herberge in Beit Jala u. den
palästinensischen Jugendl.
aus dieser Nachbarstadt
von Betlehem.
So kam es zu dieser Begeg-
nungsreise, die uns zunächst
nach Jerusalem, dann nach
Beit Jala u. schließlich nach
Tiberias am See Genezareth
führte.
Unsere Gruppe war zeitweise geteilt: Die Jugendlichen Sophie, Rieke, Silke, Katha- rina, Kai und Deborah blie- ben nach den gemeinsamen Tagen in Jerusalem mit Elke und Christa zu weiterer Begegnung in Beit Jala, während die Erwachsenen Renate B, Heidi G., Irmgard u. Heinz, Waltraut, Ingeburg, Heidi P., Jörg, Angelika und wir Lubis die Pilgerfahrt zu den christlichen Stätten in Galiläa fortsetzten.
An der Klagemauer...
... wurden wir Zeugen der Bar Mizwa- Feierlichkeiten, bei denen die 12-jährigen Jungen in die Synagogen-Gemeinde aufgenommen wird. Dabei lesen die Jungen aus den kostbaren Thora-Rollen u. feiern dann mit ihren Fami- lien sehr fröhlich, geradezu ausgelassen - und wir Besu- cher dürfen mittendrin sein.
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Yad Vashem, die Holo- caust-Gedenkstätte
(d.h.: Gedenke der Namen),
befindet sich in En Kerem, in der Nähe von Jerusalem.
Dort wurden wir hautnah mit der unseligen deutsch-jüdi- schen Geschichte konfrontiert. In sehr eindrucksvoller Weise wird hier an die jüdischen Opfer der Unrechtsherrschaft des Dritten Reiches erinnert.
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In Beit Jala ...
... einer Nachbarstadt von Betlehem, wurden wir mit der politischen Wirklichkeit konfrontiert: Die Israelis haben die Westbank, das den Palästinensern völker- rechtlich zugestandene, künftige Autonomiegebiet seit 1967 besetzt. Um den Terroranschlägen zu begegnen, haben sie die Sperrmauer gebaut:
Durch diese von den Israelis erbaute Mauer wird das Autonomiegebiet geteilt und zerstückelt (dunkel-gelbe Fläche). Durch weitere jüdi- sche Siedlungen (Dreiecke) wird weiteres Land der Palästinenser enteignet, durch „Siedlerstraßen“ und Checkpoints ein normaler Verkehr im Autonomiegebiet unmöglich gemacht.
In Hebron ...
... hätten wir gerne das Grab Abrahams besucht. Auf dem Weg dorthin eine Panne des Busses, genau an der Stelle, wo Ende der vergangenen Woche drei Israelis durch einen palästinensischen Anschlag ums Leben kamen. Wir stehen am Steinmal für die Getöteten und sind erschüttert.
----------------------------------------------------------------------------------------------- Galiäa ist der ...
3. Schwerpunkt der Reise. Galiläa liegt im Norden Isra- els; wir wohnen im Golan-Ho- tel in Tiberias mit herrlichem Blick über den See Geneza- reth bis hin zu den christlichen Stätten u. auf die gegenüber liegenden Golanhöhen, die Israel 1967 aus strategischen Gründen von Syrien erkämpft und seitdem annektiert hat.
Im Tal des Jordan-Zuflusses Baniyas ist ein schöner Naturpark eingerichtet.
Von früheren Reisen ins Heili- ge Land berichten wir unter
Unser Aufenthalt in der alten
und geschichtsträchtigen Ha-
fenstadt Akko war ein weite-
res Highlight. Die wunder-
schöne Altstadt mit Moscheen
u. Karawansereien, herrlich
gelegen am Mittelmeer, dass
wir - nach dem interessanten
Stadtrundgang - auch noch
ein erfrischendes Bad im
Mittelmeer nehmen konnten,
einfach traumhaft !!!
Jerusalem ...
... war die erste Station, und die Lage unserer Unterkunft, des Luth. Hospizes mitten in der Altstadt von Jerusalem, war wunderbar. Den Rund-um-Blick von der Dachterrasse über die heilige Stadt haben wir gleich am Abend und dann jeden Morgen bei der Morgenandacht genossen. Nach dem sonntäglichen Gottes- dienst in der Erlöserkirche erfrischten wir uns an Granatapfelsaft, wie auf dem Foto unten gut zu erkennen ist.
Die starke Militärpräsenz ...
Die Traditionen des Judentums ...
... interessierten uns hier in Israel natürlich besonders:Wir besuchten das wichtigste Heiligtum der Juden, die Reste der Westmauer des herodianischen Tempels:
Die Klagemauer liegt in der Altstadt Jerusalems, die zwar völkerrechtlich zum palistinensischen Gebiet gehört, jedoch seit der Besetzung von 1967 von den Israelis verwaltet wird, seitdem ist dieser Bereich den Juden zugänglich.
Im Sonntagsgottesdienst ...
Hebron ist gesperrt; auch der mit uns fahren- den, dort lebenden Sozialarbeiterin Miriam gelingt es nicht, die Genehmigung für den Be- such der Stadt auszuhandeln. Foto rechts >>>
Wir wohnen im Golan-Hotel
in Tiberias. Unser Aufenthalt in Galiläa hoch im Norden Israels, schon auf vormals syrischem Gebiet, entspringt am Fuße des Hermon-Gebirges einer der Quellflüsse des Jordan:
Baniyas - der Name geht auf Paneas, Ort der Verehrung des Hirtengottes Pan zurück.
Später wird der Ort Cäsarea Philippi genannt. Hier wirkte auch Jesus, klärte seine Göttlichkeit und überwandt die heidnischen Kulte. Hier nannte er Petrus den "Felsen der Kirche" (Mt.16).
In der wunderschönen Landschaft bekamen wir das Heilige Land in einer schönen Wanderung richtig "unter unsere Füße" und konnten die für uns fremde Fauna und Flora betrachten.
Dann besuchten wir die christlichen Stätten am See Genezareth, insbesondere Kapernaum, wo Jesu Aufenthalt mehrfach biblisch belegt ist.
Musliminnen vor der Al Aqsa-Moschee ...
Blick vom Ölberg auf die Altstadt ...
... von Jerusalem gehört zu den magischen Erlebnissen in dieser Stadt, die die drei Buchreligionen als Ihre Heilige Stadt verehren.
Wir wurden von dem palistästin.-christl. Guide Majed N. geführt; er wies uns besonders intensiv auf die christl. Stätten hin, so auf den Ölberg mit seinen vielen Jesus-Gedenkstätten und auf den traditionellen Kreuzweg in der Altstadt von Jerusalem, die Via Dolorosa.
Nur in den Tiefen des Lithostratos mit seinen alten Pflastersteine aus der römischen Besatzungszeit und den alten Zisternen der Stadt ist man den historischen Orten nahe, an denen Jesus gelebt hat.
Laubhütten in Mea Shearim