2011 Eine interessante Gruppenreise in die Heimat unserer Vorfahren, ins frühere Königsberg ...
Mit dem Flieger nach Palanga
(Lit), in der Nähe v. Klaipeda
(frh. Memel), dann mit dem
Bus nach Kaliningrad, dem
früheren Königsberg, von dort Ausflüge ins Oblast bis nach Gumbinnen und an die Sam-
landküste, danach über die
Kurische Nehrung nach Nida
(Nidden), um dort noch ein
paar Tagedas besondere
Klima der Ostseeküste zu er- leben, wie es wohl auch unse- re Altvorderen getan haben.
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und
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Im heutigen Zentrum der Stadt Kaliningrad
... steht die im traditionellen
russisch-byzantinischen
Stil erbaute Christi-Erlöser-
Kirche am früheren Hansa-
Platz, dem jetzigen Platz des
Sieges. Sie hat Platz für 3000
Menschen und ihr Turm ist
73 m hoch. Allerdings ist die
100-stufige Treppenanlage
gerade für ältere Menschen
zu beschwerlich, sodass man
- für den tgl. Gottesdienst -
eine kleinere Kirche daneben gebaut hat.
Fotos ...
Der Königsberger Dom ...
... - auf dem Gemäl- de ganz rechts in- mitten der engen Bebauung
- ist ein im Stil der Backsteingotik er- richtetes Baudenk- mal. Er gilt als das bedeutendste his- torische Bauwerk Königsbergs der ansonsten nach den Zerstörungen des 2. Weltkrieges u. den nachfolgen- den großflächigen Abrissen „sowje- tisch modern“ wieder aufgebau- ten Stadt.
So konnten wir den Dom in seiner alten Pracht erleben; Inna ließ uns teil- haben an ihrem Wissen über Immanuel Kant, den größten Sohn der Stadt, dessen Grabmal die Erhal- tung der Domruine wohl zu verdanken ist und für den im Dom ein Museum eingerichtet ist.
An der jetzt nach Kant benannten Universität steht das von der Jour- nalistin Gräfin M. von Dönhoff gestiftete neue Denkmal, das wir ebenfalls besuchten.
Unsere Stadtrundfahrt ...
Wir wohnten nahe des früheren Hansaplatzes; die Straßen haben russi- sche Namen, verlaufen aber auf den alten Tras- sen: Auf dem früheren Steindamm und auf der Hufenallee ist nur am Sonntag-Morgen so we- nig Verkehr. Alltags stau- en sich die Autos so sehr, dass nur Sonntags eine Besichtigungsfahrt durch die Stadt möglich ist.
In der früheren dicht bebauten Innenstadt bestimmen die Platten- bauten der Sowjetzeit das Stadtbild. Sie wurden erbaut, um überhaupt Wohnraum für die hier- her zwangsumgesiedelte Bevölkerung zur Verfü- gung stellen zu können.
An den innerstädtischen Pregelarmen ist ein neu- es Vietel entstanden, die Fischstadt.
Im Handelshafen ist der Doppelspeicher aus der deutschen Zeit weiterhin der Blickfang, und seit Öffnung nach der Wende hat sich die Hafenwirt- schaft wieder belebt.
Im Stadtnorden, an der früheren Cranzer Allee, ist ein würdiger Solda- tenfriedhof für die im Kampf um die Festung Königsberg russischen und deutschen Gefalle- nen angelegt worden.
Und wie zu allen Zeiten, geht die Sonne alltäglich auch für die Menschen dieser Stadt auf und am Abend glühend wieder unter, wie wir beim Blick aus dem Hotel in Richtung Nordbahnhof beobachten konnten.
... und durch das nördliche Ostpreußen bis nach Gumbinnen:
Von unseren weiteren Reisen durch ehemals
ostdeutsche Lande berichten wir unter ...