Königsberg 2011Baltikum


2011 Eine interessante Gruppenreise in die Heimat unserer Vorfahren, ins frühere Königsberg ...

Der Kurenkahn in Nida u. der Kgsb. Dom

Mit dem Flieger nach Palanga

(Lit), in der Nähe v. Klaipeda

(frh. Memel), dann mit dem

Bus nach Kaliningrad, dem

früheren Königsberg, von dort Ausflüge ins Oblast bis nach Gumbinnen und an die Sam-

landküste, danach über die

Kurische Nehrung nach Nida

(Nidden), um dort noch ein

paar Tagedas besondere

Klima der Ostseeküste zu er- leben, wie es wohl auch unse- re Altvorderen getan haben.

 

Von unseren weiteren Stationen dieser Reise berichten wir unter

» Nördliches Ostpreußen 2011

und

» Kurische Nehrung und Klaipeda 2011

Von unseren früheren Reisen durch die deutschen Ostge- biete berichten wir unter

» Königsberg 1996

» In Litauen 2007

» Radtour durch Litauen und Lettland

» Stettin - Danzig

» In Masuren 2007

» Schlesien u. Kraukau

    

Im heutigen Zentrum der Stadt Kaliningrad

... steht die im traditionellen

russisch-byzantinischen

Stil erbaute Christi-Erlöser-

Kirche am früheren Hansa-

Platz, dem jetzigen Platz des

Sieges. Sie hat Platz für 3000

Menschen und ihr Turm ist

73 m hoch. Allerdings ist die

100-stufige Treppenanlage

gerade für ältere Menschen

zu beschwerlich, sodass man

- für den tgl. Gottesdienst -

eine kleinere Kirche daneben gebaut hat.

 

Im Tiergarten in ...

Königsberg arbeitete einst meine Mutter, und sie hätte sich sicherlich ge- freut, mitzu- erleben, dass wir ihre Heimat so intensiv kennen gelernt haben.

               

Im Radisson-Blu-Hotel nahe der neuen ...

... Christi-Erlöser-Kirche haben wir sehr no- bel gewohnt. Das Hotel wurde erst im Sept. 2010 eröffnet und steht nahe dem früheren Hansaplatz, heute Platz des Sieges genannt und das Zentrum der Stadt Kaliningrad dar- stellend.

 

Fotos ...

 

     

 

Der Königsberger Dom ...

... - auf dem Gemäl- de ganz rechts in- mitten der engen Bebauung

- ist ein im Stil der Backsteingotik er- richtetes Baudenk- mal. Er gilt als das bedeutendste his- torische Bauwerk Königsbergs der ansonsten nach den Zerstörungen des 2. Weltkrieges u. den nachfolgen- den großflächigen Abrissen „sowje- tisch modern“ wieder aufgebau- ten Stadt.

 

So konnten wir den Dom in seiner alten Pracht erleben; Inna ließ uns teil- haben an ihrem Wissen über Immanuel Kant, den größten Sohn der Stadt, dessen Grabmal die Erhal- tung der Domruine wohl zu verdanken ist und für den im Dom ein Museum eingerichtet ist.

 

An der jetzt nach Kant benannten Universität steht das von der Jour- nalistin Gräfin M. von Dönhoff gestiftete neue Denkmal, das wir ebenfalls besuchten.

 

Unsere Stadtrundfahrt ...

... durch Königs-

berg führte uns auch in das frühere Villenviertel Amalienau und nach Juditten, wo auch jetzt wieder reizvolle Wohnvier- tel entstanden sind. Alte Villen in ostpreußischem Jugendstil wurde schön restauriert, neue Villen haben sich dazugesellt. 

In der Juditter Kirche wird jetzt russisch-orthodox Gottesdienst gefeiert

 

Die frühere Ev. Kirche in Juditten ist - wie viele an- dere Kirchen auch - von der Russisch- Orthodoxen Kirche übernommen worden. Am Sonn- tag war der für uns fremde Gottes- dienst gut besucht.

 

 

             

Wir wohnten nahe des früheren Hansaplatzes; die Straßen haben russi- sche Namen, verlaufen aber auf den alten Tras- sen: Auf dem früheren Steindamm und auf der Hufenallee ist nur am Sonntag-Morgen so we- nig Verkehr. Alltags stau- en sich die Autos so sehr, dass nur Sonntags eine Besichtigungsfahrt durch die Stadt möglich ist.

 

In der früheren dicht bebauten Innenstadt bestimmen die Platten- bauten der Sowjetzeit das Stadtbild. Sie wurden erbaut, um überhaupt Wohnraum für die hier- her zwangsumgesiedelte Bevölkerung zur Verfü- gung stellen zu können.

 

An den innerstädtischen Pregelarmen ist ein neu- es Vietel entstanden, die Fischstadt.

 

Im Handelshafen ist der Doppelspeicher aus der deutschen Zeit weiterhin der Blickfang, und seit Öffnung nach der Wende hat sich die Hafenwirt- schaft wieder belebt.

 

Im Stadtnorden, an der früheren Cranzer Allee, ist ein würdiger Solda- tenfriedhof für die im Kampf um die Festung Königsberg russischen und deutschen Gefalle- nen angelegt worden.

 

Und wie zu allen Zeiten, geht die Sonne alltäglich auch für die Menschen dieser Stadt auf und am Abend glühend wieder unter, wie wir beim Blick aus dem Hotel in Richtung Nordbahnhof beobachten konnten.

 

... und durch das nördliche Ostpreußen bis nach Gumbinnen:

Haupstraße in Gumbinnen (jetzt Gusev)

Auch durch das Kaliningrad-Oblast, das zur Russischen Föderation gehörende nördlichen Ostpreußen, sind wir gereist. Wir waren im Gestüt Georgenburg und beim Geburtshaus von Lovis Corinth in Tapiau:

   

Fotos und Bericht unter

 

Von unseren weiteren Reisen durch ehemals

ostdeutsche Lande berichten wir unter ...