César Manrique, Genius der Insel, ist es zu verdanken, dass Lanzarote sich weitgehend natürlich erhalten hat
Der Architekt u. Künstler C M (1919-92) ist – als "Gärtner der Insel" – mit der vorhandenen Natur behut- sam umgegangen, wie es die einheimischen Landwirte im ursprünglichen Sinn wohl tun würden, hat den Einwohnern Lanzarotes den Wert ihrer Vergangenheit (in Geschich- te, Dichtung und Tradition) verdeutlicht und so den weit- gehenden Erhalt dieser ver- mutlich einmaligen Natur- gegebenheiten erreicht.
Und mehr noch: CM hat – symbiosehaft – die vorhan- dene Natur mit seinem Künstlerischen Werk verbun- den. Davon haben wir uns während unserer Reise überzeugt und wollen hier davon berichten.
Die rote Blase ...
- Harmonische Wohnlandschaft
... ist einer der in die vulkani- schen Hohlräume hineinge- bauten Wohnräume. Die farbliche Gestaltung und Ausstattung haben wir als besonders gelungen empfun- den.
... u. dann der Riesen- kaktus in Guatiza
Der steht vor dem Kakteen-
garten, dem letzten Werk
von César Manrique. Er
hat dort einen ehemaligen
Steinbruch in ein wahres Pa-
radies von Kakteen u. Blüten
geschaffen, unbedingt einen
Besuch wert.
- Windspiel runde Objekte
- Die Manrique-Stiftung befindet sich in
- Tahice in einem Vulkan-Blasen-Areal,
- Aug' in Aug' mit dem Meister -
- In der Gartenanlagen Brunnen und Wandbild und
- viele Kunstwerke
- Wohnen und Kunst in der
- Natur: Der Vulkan fließt in das Wohn-
- zimmer, im Innenhof die Badelandschaft.
Bei allen Fotos
Als Fan's des Meisters ...
.... haben wir es uns auch nicht nehmen
lassen, während un- seres Aufenthaltes im Norden der Insel im Palmenort Haria die dortigen Erinnerungsstätten an César Man- rique zu besuchen. Seit Sommer 2014 können das dortige Wohnhaus und das Atelier besichtigt werden. Er und sein Werk sind für Lanzarote von bleibendem Wert, auch wenn inzwischen die Entwicklung zur Touristeninsel fortgeschritten ist.
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Letztes Wohnhaus und Grabstelle in Haria
- C. Manrique's letztes Wohnhaus in Haria
- und seine Grabstelle auf dem Friedhof
Im Mittelpunkt der Insel befindet sich ...
... das Monumento al Camposino, ...
... den Bauern und Landarbeitern der Insel gewidmet,
die aus dem scheinbar unfruchtbaren Lava eine beson-
dere Kulturlandschaft geformt haben, daneben das
Museum und das unterirdische Restaurant.