2006 Mit dem Wohnwagen auf der Iberischen Halbinsel ...
von April bis Juni ins mau- rische Andalusien u. an
die portugiesische Algarve
Der von uns so gern bereiste Mittelmeerraum beginnt
oder endet
- wie man es nimmt -
im Westen mit der
Iberischen Halbinsel.
Vor mehr als 4000 Jahren
kamen die Iberer, ver-
schmolzen mit den Kelten
und bildeten den Kern der
Bevölkerung der nach ih-
nen benannten Halbinsel.
Ihr Name ist im Fluss Ebro
auf Dauer gegenwärtig.
von den Mauren Al Andalus genannt, war vier Wochen lang für uns und unser Ge-
spann unsere Wahlheimat.
In dieser südlichsten Provinz Spaniens schlugen wir in den verschiedenen Städten mit ihren stets einmaligen und wunderbaren maurischen Kunstwerken jeweils für einige Tage unser Lager auf.
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Zu Sevilla gehören die Stier-
kämpfe auf der Plaza de
Toro genauso wie die mau-
rischen Bau-Kunstwerke
der Königsburg Alcazar.
Am Guadalquvir steht der Tore d'Or, der "goldene Turm, von dem aus die Mauren einst die Hafenanlagen überwach- ten. und auch die Giralda, ein ehedem maurisches Minarett, u. die Kathedrale sind auße-
rordentliche Sehenswürdig-
keiten.
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Nachdem wir nun die Kulturreichen Städte Andalusiens ...
... intensiv kennengelernt
hatten, suchten wir einen
Ausgleich - und fanden
diesen in dem nahen
Naturschutzgebiet Doñana.
» die Algarve in Portugal
Während der Rückreise fuhren wir wieder durch Andalusien, nach Ronda, es gab noch so viel zu schauen.
Große Dichter hielten sich in Ronda auf, so der amerika- nische Schriftsteller Ernest Hemingway, der ein Fan des Stierkampfes war und ein Buch darüber schrieb. Auch der deutsche Lyriker Rainer Maria Rilke weilte in Ronda; nach ihm ist auch eine Straße benannt.
Pablo Picasso ...
der geniale Künstler des 20. Jahrhunderts
Nach über 7000 km sind wir Ende Juni unfallfrei u. gesund wieder in Deutsch- land angekommen, haben
- in Frankfurt Kirstin
und Mattheus besucht,
- in Hannover die Diplom-
Präsentationen von
Karin und Sven geshen
- die restlichen Fußballspiele
der Fußball-WM2006 ver-
folgt und sind dann glück-
lich zuhause angekommen.
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... ist die Hauptstadt dieser autonomen Pro- vinz Katalonien im Nordosten Spaniens. Wir besuchten den Cpl. Bon Repos am Strand von Santa Susanna und unter- nehmen von hier Ausflüge nach Girona und Barcelona. Dazu fahren wir mit der S-Bahn, die direkt vor dem Campingplatz ihre Haltestelle hat, so dass wir bequem zu den besichtigungsorten gelangen können.
Von der Sagrada Familia ...
... waren auch
wir beein-
druckt: Seit
1882 ist die
moderne
Kathedrale
in Bau,
konzipiert
von dem
katalani-
schen
Architekten
Antoni Gaudi.
Sie ist längst zum Wahrzeichen der katalanischen Hauptstadt Barcelona geworden. Auch Gaudi's übrige Bauten in Barcelona sind von märchenhaft verspielter Architektur.
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Granada ...
konnten wir bequem per Bus erreichen - von dem wunderbaren Campingplatz Las Lomas in Güejar Sierra, am Rande der Sierra Neva- da gelegen. Schon der erste Ausflug in diese schöne Stadt führte uns zu den grandiosen Sehenswürdigkeiten, sicherlich der Höhepunkt unserer Reise.
Zunächst zum Albayzin, von wo aus wir die Aussicht auf die Burganlage Alhambra genossen (sh. Foto rechts). Hier haben die Mauren vom 13. bis 15. Jhd. eine Burganlage mit unvergleichlichen Palasträumen erbaut. In ihrer Gestaltung und Verarbeitung von Marmor und Stuck, von Holz und Mosaiken, und in Verbindung mit außerordentlich geschickter Wasser- und Gartenbaukunst schufen die maurischen Handwerker Gesamtkunstwerke von überragender Bedeutung.
Cordoba
war Sitz der Kalifen. Die dortige Mesquita- Kathedrale ist sicherlich das herausragende Bauwerk der Stadt. Ab dem Jahre 785 wurde
sie von den Mauren erbaut u. immer wieder
vergrößert. Mit der auffälligen Säulen-Archi-
tektur, geprägt von den roten und weißen
Keilsteinen in den Doppel-Halbbögen, wurde
hier ein einzigartiges Raum-Kunstwerk ge-
schaffen, das wir intensiv auf uns haben wirken lassen..
In dieses Raumwunder haben die katholi-
schen Könige 1523 eine Kathedrale hinein
gebaut. Vielleicht hat dieser Umstand das
Bauwerk vor dem Abriss bewahrt.
Aus Anlass der Festtage zur Kreuzauffin-
dung u. des Festivals der Innenhöfe zeig-
ten die Tänzerinnen der Flamenco-Schulen
auf dem zentralen Tendillas-Platz zu Life-
musik und Gesang ihre Tanzkünste.
Sevilla, andalusische Hauptstadt
und viertgrößte Stadt Spaniens, lernen wir als nächstes kennen.
Durch ein Plakat werden wir auf einen Stier- kampf aufmerksam, der in der bedeutenden Arena von Sevilla stattfindet. Die Spanierinnen und Spanier sind begeistert; wir vermögen dem rituellen Abstechen der Stiere keinen
besonderen Reiz abzugewinnen. Der Stier-
kampf dürfte ein Relikt der Verehrung der
Stiere als Fruchtbarkeits- symbol sei, im
Mittelmeerraum bereits in Ägypten und auf
Kreta seit dem 3. Jtsd. v.Chr. verbreitet.
El Rocio - Doñana
Einige schöne Tage haben wir in El Rocio am Rande des Natur-Schutzgebietes Doñana verbracht.
Besonders überraschend für uns der Ort El
Rocio: Zunächst eine ausgestorbene Stadt.
Im Laufe der Tage erwachte der Ort zum Le-
ben, denn dort findet alljährlich zu Pfingsten
eine große Marien-Prozession statt, zu der
die "Gitano", die spanischen Zigeuner, zu
Hundertausenden (!) pilgern.
... ist in Malaga geboren.
Zwar sind wir hier dem Pablo Picasso nicht
persönlich begegnet, aber in seiner Geburts-
stadt feierte man seinen 125. Geburts-Tag.
Wir haben das MUSEUM PICASSO MALAGA
(MPM) be- und im Museum ver-sucht, seine
Bilder zu verstehen, was nicht wirklich gelang.
Die weitere Rückfahrt erfolgte an der
Spanischen Mittelmeerküste entlang.
Traumhaft schöne Strände genossen wir in der Nähe von Oliva, südlich von Valencia gelegen, und auf dem Topp-Camping-Platz El Templo del Sol bei L’Hospitalet de L’Infant. >>>>
Wir starteten Anfang April 2006; unseren ersten nennenswerten Stopp machten wir dort, wo sich die Kultur-Landschaften des Languedoc und der Provence überschneiden.
Wir bewunderten die bekannten römischen Bauwerke, so das ästhetisch so harmonische Äquadukt, das als Pont du Gard den gleichnamigen Fluss überspannt (Foto oben).
Girona besuchten wir am Karfreitag ...
... sahen die Figurengruppen, die während der Karfreitags-Prozessionen, der Semana Santa, durch die Straßen der schönen Stadt getragen werden sollten.
Am Ostersonntag genossen wir schöne Stunden bei der Beichtigung Barcelonas: Vor der Kathedrale tanzten wir Sardana, im Parc Güell bestaunten wir die phantasiereiche Architektur von Antoni Gaudi, und auf dem Montjuic hatten
wir im dortigen Museum unsere Freude an den Gemälden und Skulpturen von Joán Miro.
Der Alcazar der schönen Stadt, ...
... der seit dem
16. Jhd. u. noch
heute von der
königlichen Fa-
milie als Wohn-
sitz genutzt wird,
wenn sie in Sevil-
la weilt. Schon
von christlichen
Herrschern ge-
baut hat man
maurische Hand-
werker bemüht,
die auch hier einen herrlichen Palast geschaffen haben.
Die wunderbaren Gärten haben auch wir zu einem er-
holsamen Aufenthalt nach der anstrengenden Palast-
Besichtigung genutzt.
Wir fuhren durch herrliche Landschaften,
und durch endlose Sonnenblumenfelder
und es gab es ja noch soviel zu sehen:
<<< Zum Schluss unserer Reise ...
... (sh. linkes Foto) sehen wir eine unglaubliche
Ingenieurleistung aus dem 21. Jhd., das Viadukt
von Millau, das sich mit über 2.600 m Länge über
den Fluss Tarn streckt.
Auf dem Foto stützt Renate dieses grandiose
Bauwerk (;-)), obwohl das so richtig nicht nötig
wäre.