Leben erfahren am Toten Meer Okt. 1998Israel-Palästina


- Das Salzmeer erleben - Wandern - Yoga - Stille - Flöten - Singen - Gemeinschaft und Gottesdienst feiern

   

   

   

   

   

   

   

   

   

  

  

  

 

  

 

Die Fotos zei-

gen Eindrücke

unserer Tage

am Salzmeer.

Inhaltliche Ge-

staltung der

Reise hatte

Wolfgang D.

durchdacht,

und wir erleb-

tengroßartige

Tage an die-

sem einmali-

gen Gestade.

 

 

Wir reisen mit ...

unter dem Motto: Leben erfahren im Toten Meer

Nachdem wir bei früheren Reisen mehr oder weniger anstrengende Rundfahrten durch Israel/Palästina unter- nommen hatten, entschlossen wir uns 1998, direkt nach En

Boqeq am Toten Meer zu rei-

sen und dort das gemütliche

Hotel Tsell Harim für den

ganzen ein- bzw. zweiwöchi-

gen Aufenthalt zu beziehen.

Unsere Reisegruppe bestand

aus der Nordfraktion aus dem

niedersächsischen Oldenburg

und der Südfraktion aus Ellho-

fen im Württembergischen.

 

Landkarte von Israel, 1998 einschl. der Palästinensischen Gebiete

Auf dem Heimweg

Nach einer Woche galt es für

einen Teil der Gruppe, Ab-

schied zu nehmen. Die israe-

lische Fluggesllschaft EL AL

flog uns vom Flughafen Lod

sicher zurück nach Hannover

- nach einer ereignisreichen

u. besonders schönen Reise.

Von weiteren Reisen berichten wir unter

    

          

Ina "schwebt"
Jeden Morgen bei Sonnenaufgang badeten wir im Toten Meer

Die scheinbare Schwerelosigkeit beim Baden - das Wandern in der Judäischen Wüste  - dies Beides stand im Mittelpunkt unseres Aufenthaltes. Wir ließen uns zu Yoga-Übungen anleiten, hatten Freude an gemeinsamem Flötenspiel und Gesang, aber auch Zeit für Stille und Besinnung.

 

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In Jerusalem ...

... galt unser Interesse zunächst den christli- chen Stätten, so der Via Dolorosa (Foto oben) und der Grabeskirche, die von den verschie- denen christlichen Konfessionen verehrt werden. Beide Orte liegen in der lebhaften Jerusalemer Altstadt und bieten nur wenig Möglichkeit der Besinnung, geben aber einen Eindruck von dem unterschiedlichen Umgang der Konfessionen mit den Frömmigkeits-Riten.

   

Vor und in der Grabeskirche ...

... sind wir betroffen von dem Getriebe, dass in diesem Gotteshaus herrscht, und das jede Andacht an diesem Ort vergessen lässt.

 

Bar Mizwa - Feier

Jeweils montags und donnerstags ist an der Klagemauer, dem höchsten Heiligtum der Juden, was los: Dort werden die jüdischen Jungen durch die Bar Mizwa Feier in die Gemeinde aufgenommen. Mit ihren Familien feiern die "Söhne des Gesetzes" ein ausgelas- senes Fest, nachdem sie ihren Text in der Thora gelesen haben.

    

        

... das hatten wir uns vorgenommen, und das ist gelungen. Hilli, Günter, Hans-Joachim, Doris, Gisela und Hendrik, Ina und Bernd, Waltraut T. und Helge, Edda und Rolf, Edith und Karl, Frauke und Waltraud W. und wir, R u D bildeten eine harmonische Reise-Gemeinschaft.


Fast alle Tage begannen mit dem herrlichen Bad im Salzmeer, wo wir den Sonnenaufgang erlebten und uns für die Tage rüsteten. Das Wasser trägt, sodass man hineinsteigt; wir brauchten uns nicht zu bewegen. Wanderungen führten uns in die biblische Salzwüste von Sodom und durch den Wadi Kelt von Jerusalem nach Jericho, durch den wir von Schlomi, unserem israelischen Guide, geführt wurden.

Wanderung im Sodom-Gebirge

Wüstenwanderungen ...

Wanderung in der judäischen Wüste

... erwiesen sich als überraschende Ereignisse:

Auf dem Foto ganz oben staunen wir in der Salzwüste von Sodom über Verkrustungen und Kamine.

 

Nach kurzer Wanderzeit durch die Judäische Wüste er- reichten wir die Ein Qelt, die Quelle, deren Wasser dann durch den Wadi Qelt (oder Kelt) bis nach Jericho geführt wird.

    

... und im Wadi Qelt

     

Der Ölberg ...

... liegt jenseits des Kidrontales und wird als Ort der Vollen- dung der Passion Jesu verehrt. Da die Juden Jesus nicht als Messias anerkennen, sondern dereinst mit dessen Erschei- nung nahe des Ölberges rechnen, gilt dieser Bereich als bevorzugter Ort für die Bestattungen.

 

Wir beobachteten diese Gruppe orthodoxer Juden beim Gebet zwischen den jüdischen Gräbern, die dem Brauch entsprechend nicht geschmückt werden; stattdessen wer- den zum Gedenken an die Verstorbenen ... 

 

... Steine auf die Grabplatte gelegt, hier auf dem Jüdischen Friedhof auf dem Ölberg

 

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