- Das Salzmeer erleben - Wandern - Yoga - Stille - Flöten - Singen - Gemeinschaft und Gottesdienst feiern
Die Fotos zei-
gen Eindrücke
unserer Tage
am Salzmeer.
Inhaltliche Ge-
staltung der
Reise hatte
Wolfgang D.
durchdacht,
und wir erleb-
tengroßartige
Tage an die-
sem einmali-
gen Gestade.
Wir reisen mit ...
unter dem Motto: Leben erfahren im Toten Meer
Nachdem wir bei früheren Reisen mehr oder weniger anstrengende Rundfahrten durch Israel/Palästina unter- nommen hatten, entschlossen wir uns 1998, direkt nach En
Boqeq am Toten Meer zu rei-
sen und dort das gemütliche
Hotel Tsell Harim für den
ganzen ein- bzw. zweiwöchi-
gen Aufenthalt zu beziehen.
Unsere Reisegruppe bestand
aus der Nordfraktion aus dem
niedersächsischen Oldenburg
und der Südfraktion aus Ellho-
fen im Württembergischen.
Auf dem Heimweg
Nach einer Woche galt es für
einen Teil der Gruppe, Ab-
schied zu nehmen. Die israe-
lische Fluggesllschaft EL AL
flog uns vom Flughafen Lod
sicher zurück nach Hannover
- nach einer ereignisreichen
u. besonders schönen Reise.
Von weiteren Reisen berichten wir unter
Die scheinbare Schwerelosigkeit beim Baden - das Wandern in der Judäischen Wüste - dies Beides stand im Mittelpunkt unseres Aufenthaltes. Wir ließen uns zu Yoga-Übungen anleiten, hatten Freude an gemeinsamem Flötenspiel und Gesang, aber auch Zeit für Stille und Besinnung.
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In Jerusalem ...
... galt unser Interesse zunächst den christli- chen Stätten, so der Via Dolorosa (Foto oben) und der Grabeskirche, die von den verschie- denen christlichen Konfessionen verehrt werden. Beide Orte liegen in der lebhaften Jerusalemer Altstadt und bieten nur wenig Möglichkeit der Besinnung, geben aber einen Eindruck von dem unterschiedlichen Umgang der Konfessionen mit den Frömmigkeits-Riten.
Vor und in der Grabeskirche ...
Bar Mizwa - Feier
Jeweils montags und donnerstags ist an der Klagemauer, dem höchsten Heiligtum der Juden, was los: Dort werden die jüdischen Jungen durch die Bar Mizwa Feier in die Gemeinde aufgenommen. Mit ihren Familien feiern die "Söhne des Gesetzes" ein ausgelas- senes Fest, nachdem sie ihren Text in der Thora gelesen haben.
... das hatten wir uns vorgenommen, und das ist gelungen. Hilli, Günter, Hans-Joachim, Doris, Gisela und Hendrik, Ina und Bernd, Waltraut T. und Helge, Edda und Rolf, Edith und Karl, Frauke und Waltraud W. und wir, R u D bildeten eine harmonische Reise-Gemeinschaft.
Fast alle Tage begannen mit dem herrlichen Bad im Salzmeer, wo wir den Sonnenaufgang erlebten und uns für die Tage rüsteten. Das Wasser trägt, sodass man hineinsteigt; wir brauchten uns nicht zu bewegen. Wanderungen führten uns in die biblische Salzwüste von Sodom und durch den Wadi Kelt von Jerusalem nach Jericho, durch den wir von Schlomi, unserem israelischen Guide, geführt wurden.
Wüstenwanderungen ...
... erwiesen sich als überraschende Ereignisse:
Auf dem Foto ganz oben staunen wir in der Salzwüste von Sodom über Verkrustungen und Kamine.
Nach kurzer Wanderzeit durch die Judäische Wüste er- reichten wir die Ein Qelt, die Quelle, deren Wasser dann durch den Wadi Qelt (oder Kelt) bis nach Jericho geführt wird.
... und im Wadi Qelt
Der Ölberg ...
... liegt jenseits des Kidrontales und wird als Ort der Vollen- dung der Passion Jesu verehrt. Da die Juden Jesus nicht als Messias anerkennen, sondern dereinst mit dessen Erschei- nung nahe des Ölberges rechnen, gilt dieser Bereich als bevorzugter Ort für die Bestattungen.
Wir beobachteten diese Gruppe orthodoxer Juden beim Gebet zwischen den jüdischen Gräbern, die dem Brauch entsprechend nicht geschmückt werden; stattdessen wer- den zum Gedenken an die Verstorbenen ...